Technology Partners

Partnerschaften bilden, die Wert schöpfen

University of Leuven

K.U. Leuven connects researchers to supercomputing resources running in their own cloud onsite.

Informationen zur Organisation

Die Universität von Löwen (K.U. Leuven), wird auch K.U. genannt. Löwen ist ein Gründungsmitglied der Liga der Europäischen Forschungsuniversitäten und rangiert bei den wissenschaftlichen Ergebnissen unter den zehn besten Universitäten in Europa. Ihre reichhaltige historische Tradition dient weiterhin als solide Grundlage für hochkarätige Forschungen und akademische Kompetenzzentren. Aus diesem Grund wurde die K.U. Löwen gemeinsam mit anderen Universitätsverbänden für die Zusammenarbeit und Zusammenlegung von Ressourcen ausgewählt, um das Flämische Großrechenzentrum (VSC) zu schaffen. Das VSC wurde von der Flämischen Regierung ins Leben gerufen, um den Bedarf für ein wettbewerbsfähiges Netz und eine Hochleistungsrecheninfrastruktur zu decken, die mit der anderer europäischer Länder vergleichbar ist.

Die Herausforderung

Der HLR-Linuxcluster der K.U. Löwen soll bessere und schnellere Verbindungsmöglichkeiten zu Hochleistungsungs-Rechenressourcen für bis zu 500 Wissenschaftler und Mitarbeiter bereitstellen. Deren Programme laufen vor Ort in einer eigenen Cloud. Entscheidend waren Echtzeit-Zugang auf und abseits des Universitätsgeländes, eine komfortable Umgebung für Endbenutzer und zuverlässige Sitzungen, damit die Benutzer bei Bedarf zu ihrer Sitzung am Arbeitsplatz zurückkehren können.

Anders als bei vielen anderen HLR-Einrichtungen, die lediglich einen Kommandozeilenzugang ermöglichen, stellt diese Einrichtung den Benutzern eine vollständig interaktive graphische Umgebung zur Verfügung, genauer gesagt handelt es sich um Linux-Arbeitsplätze mit KDE oder Gnome. Benutzer benötigen den Zugang zu graphikintensiven rechnergestützten Anwendungen, die auf individuellen virtuellen Linux-Desktops laufen und bei denen eine zuverlässige Leistung ein entscheidender Faktor für die Produktivität ist, da damit Durchbrüche bei der Klimaforschung, der molekularen Bildgebung, der rechnergestützten Biologie, der Nano-Physik, der Chemie und in vielen weiteren Bereichen erreicht werden können.

Die Lösung

Nach sorgfältigen Recherchen und Tests hat die K.U. Löwen sich darauf festgelegt, dass die NoMachine-Software die beste Lösung für ihren Bedarf darstellt. Auf Linux aufgesetzte NoMachine-Enterpriseserver werden als zentraler Sitzungsmakler zur Abwicklung von Anfragen für Arbeitsplatzsitzungen an die NoMachine-Linux-Terminalserverknoten eingesetzt und ermöglichen Forschern disziplinübergreifend den Zugang zu serverbasierten und für die tägliche Arbeit wesentlichen Anwendungen wie R Language und Matlab.

Ergebnisse

Mit NoMachine kann die Universität Wissenschaftler mit dem Hochleistungsrechencluster verbinden und dabei bis zu 100 sich gleichzeitig anmeldende Benutzer bedienen. Die Geschwindigkeit von NoMachine und die einzigartigen Kompressionsfunktionen ermöglichen einen praktischen, skalierbaren und reichhaltigen Arbeitsplatz für Benutzer, egal an welchem Ort.

Egal ob vor Ort oder an einem entfernten Standort, die Zuverlässigkeit von Software und Sitzungen machen sie zum idealen Tool für Wissenschaftler, die in Seminaren Zugang zur Linux-Cloud benötigen.

Zusätzlich bedeutet die Skalierbarkeit der NoMachine-Software, dass wenn der Bedarf der Benutzer steigt Knoten „auf Anforderung“ zur Umgebung hinzugefügt werden können und es somit der IKT-Abteilung der Universität möglich ist, den Bedarf an Arbeitsplätzen effizient zu decken.

Netzwerkumgebung Entscheidende Vorteile Bereitgestellte Anwendungen
  • NoMachine Enterprise Server
  • NoMachine Terminal Server Nodes
  • Windows
  • Unix
  • Skalierbare Lösung
  • Minimierte Datenübertragung für mehr Geschwindigkeit
  • Sitzungsabhängigkeit
  • Matlab
  • R Language